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Summary
Für die ehemalige Burggrafschaft Altenburg, die ursprünglich die Herren von Leisnig innehatten und mit der 1324 Friedrich II der Ernsthafte aus dem Hause Wettin belehnt wurde, steht die rote Rose auf silbernem Grund. Nahezu das gesamte Territorium des heutigen Landkreises gehörte ehemals zum Pleißner Land. Ursprünglich unmittelbares Reichsgebiet, wurde nach der Schlacht bei Lucka 1307 Friedrich I. der Freidige als rechtmäßiger Herr des Landes durch König Johann von Böhmen 1311 anerkannt. Im November 1324 belehnte Kaiser Ludwig IV. seinen Schwiegersohn Friedrich II. den Ernsthaften endgültig damit. Für das Pleißner Land steht der Gold über Silber geteilte Löwe in Blau. Nach der Belehnung mit dem Herzogtum Sachsen 1423 führten die Wettiner das Rautenkranzwappen in ihrem Schild, das später zum Hoheitszeichen sowohl für die Herzöge als auch die Kurfürsten von Sachsen wurde. Im Wappen des Landkreises Altenburger Land steht es für das seit 1603 bestehende, von 1826 bis 1918 selbständige Herzogtum Sachsen-Altenburg. Als spezifische Besonderheit für Altenburg und das umliegende Land wird mittels einer roten Eichel als höchste Spielkartenfarbe auf die 1832 von den Gebrüdern Bechmann gegründete berühmte Spielkartenfabrik und den Sitz des Skatgerichts in der Kreisstadt hingewiesen.
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current | 22:03, 4 January 2017 | 505 × 525 (23 KB) | 127.0.0.1 (talk) | Für die ehemalige Burggrafschaft Altenburg, die ursprünglich die Herren von Leisnig innehatten und mit der 1324 Friedrich II der Ernsthafte aus dem Hause Wettin belehnt wurde, steht die rote Rose auf silbernem Grund. Nahezu das gesamte Territorium des heutigen Landkreises gehörte ehemals zum Pleißner Land. Ursprünglich unmittelbares Reichsgebiet, wurde nach der Schlacht bei Lucka 1307 Friedrich I. der Freidige als rechtmäßiger Herr des Landes durch König Johann von Böhmen 1311 anerkannt. Im November 1324 belehnte Kaiser Ludwig IV. seinen Schwiegersohn Friedrich II. den Ernsthaften endgültig damit. Für das Pleißner Land steht der Gold über Silber geteilte Löwe in Blau. Nach der Belehnung mit dem Herzogtum Sachsen 1423 führten die Wettiner das Rautenkranzwappen in ihrem Schild, das später zum Hoheitszeichen sowohl für die Herzöge als auch die Kurfürsten von Sachsen wurde. Im Wappen des Landkreises Altenburger Land steht es für das seit 1603 bestehende, von 1826 bis 1918 selbständige Herzogtum Sachsen-Altenburg. Als spezifische Besonderheit für Altenburg und das umliegende Land wird mittels einer roten Eichel als höchste Spielkartenfarbe auf die 1832 von den Gebrüdern Bechmann gegründete berühmte Spielkartenfabrik und den Sitz des Skatgerichts in der Kreisstadt hingewiesen. |
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